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Symbolbild Foto: WikiLeaks / Youtube / thisisafrica.me

Laut einer Meldung von Europol werben rund 20.000 Schlepper auf der Seite eines der größten sozialen Netzwerke für die Migrantenrouten nach Europa.

Neueste Untersuchungen des europäischen Polizeiamtes „Europol“ zufolge, werben 17.400 Schlepper auf Facebook für ihre Routen von Afrika nach Europa. Darüber hinaus werden über die soziale Webseite auch gefälschte Pässe und Arbeitserlaubnisse angeboten. Eine Überfahrt kostet laut dieser Angebote rund 3500 Euro. Interessant daran ist, dass mehr als 90% der Migranten genau mithilfe dieser Schlepper versuchen das Mittelmeer zu überqueren.

Die aktuellen Statistiken zeigen, dass immer mehr Menschen diese „Dienstleistungen“ auf Facebook in Anspruch nehmen. Im Jahre 2015 wurden bereits 148 Nutzer gefunden, die auf diesem Weg Migranten suchten, 2016 lag die Zahl schon bei 1150 Nutzern. Das erste Ziel der Einwanderer ist Italien, weil sie aus Afrika in kürzester Zeit an der Küste des mediterranen Landes ankommen können. Der Bericht erwähnt ebenfalls, dass auch die Kämpfer des Islamischen Staates innerhalb des Schengen-Raumes frei und ohne Aufsicht verkehren können.

„Verbrecher verwenden soziale Netze mehr und mehr, und dies macht es noch schwieriger, sie zu beobachten und zu bestrafen. Diese Gruppen sind bereits sehr weit verbreitet und sie bestechen mittlerweile mehrere Botschaften von Nicht-EU-Ländern, um an notwendige aber falsche Dokumente zu gelangen, “ so ist es bei Europol zu lesen. Die verbrecherischen Organisationen erwirtschaften damit enorme Profite, laut Europol drei Milliarden Pfund.

Quelle: http://888.hu/article-a-facebookon-hirdetik-a-migransutakat

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