web analytics
Viktor Orbán (Foto: MTI)

Nachdem Orbán im Europäischen Rat wieder so abgestimmt hatte, wie Merkel und Europäische Volkspartei es erwarteten, fühlen sich die Polen verraten.

Die Facebook Seite des ungarischen Ministerpräsidenten wurde von wütenden Polen überlaufen. Die als verbündet geltende polnische Regierung bat Ungarn die Wiederwahl von Donald Tusk nicht zu unterstützen, trotzdem ging Viktor Orbán der Konfrontation mit Merkel und der Europäischen Volkspartei aus dem Weg.

Eigentlich sollte es überhaupt nicht überraschend sein. Obwohl wir einen „Freiheitskampf gegen Brüssel“ führen, stimmten Orbán und die Abgeordnete der Regierung immer so ab, wie es die Leiter der EU erwartet haben.

Jedoch hatte die ungarische Politik von der Einheit der Visegrád-Gruppe viel erwartet. Den krönenden Abschluss stellt, die von der Orbán-Regierung auch nicht unterstützte Gehaltsunion dar, welche das Lohnniveau der polnischen Arbeiter auch verbessern könnte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert