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Foto: MTI

Seit September 2015 wurden 2 Polizisten verurteilt, welche an der südlichen Grenze dienten, wie Magyar Nemzet berichtet.

Laut der Zeitung, die ihre Informationen von der Obersten Staatsanwaltschaft bezieht, wurden die Polizisten in einem Eilverfahren verurteilt, und zwar wegen Misshandlung von Flüchtlingen.

Einer von ihnen muss 300.000 Forint Strafe zahlen, da er mit dem rechten Knie in das Gesicht eines Migranten stieß. Der andere hat seinen Pfefferspray gegen einen Migranten auf der serbischen Seite der Grenze benutzt, nachdem dieser ihn beschimpft hatte. Diese Aktion kostet den Polizist 130.000 Forint.

Wie wir schon berichteten, ist auch die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ der Auffassung, dass es an der südlichen Grenze zu viele Misshandlungen gibt. Nach Informationen von „Ärzte ohne Grenzen“, muss man in Belgrad besonders viele Flüchtlinge mit Verletzungen wie Schlagstock-Wunden und Hundebissen versorgen. Das Innenministerium dementiert die Aggressions-Vorwürfe.

Seit September 2015 gab es 44 Anzeigen gegen Polizisten, wovon es nur in zwei Fällen zu einer Verurteilung kam.

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