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Wolfgang Sobotka (ÖVP), seit 21. April 2016 österreichischer Innenminister (Foto: Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0)

Mit einer Prämie für freiwilliges Verlassen des Staatsgebietes der Republik Österreich will Sobotka bis 2019 50.000 illegale Asylanten loswerden.

Nachdem man sich für zig-Millionen Euro, hunderttausende gesetzesbrechende Asylwerber ins Land holte, sollen diese nun wieder verschwinden. Das Innenministerium stellt hierfür das Programm: „Freiwillige Ausreise – Ein Neustart mit Perspektiven“ vor.

Die ersten Freiwilligen, die in ihre Heimat zurückkehren, würden jeweils 1.000 Euro – pro Familie maximal 3.000 Euro – erhalten, kündigte das Innenministerium an. Voraussetzung sei allerdings, „dass die Antragstellung auf internationalem Schutz vor dem 15. März 2017 erfolgte.“

Anstatt diese Personen gar nicht erst herein zu lassen, werden nun teure Maßnahmen ergriffen, um sie wieder außer Landes zu bringen. Ein vernünftiger Ansatz, allerdings wird die Völkerwanderung nicht abrupt und überraschend abreißen, weshalb es vernünftiger wäre, sich einerseits wirtschaftlichere Abschiebungsmethoden zu überlegen, oder mithilfe einer gesicherten Grenze diesen die Einreise präventiv zu verweigern.

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