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Foto: flickr.com/David Jones(CC BY 2.0)

Vergangenen Samstag kam es in Ried zum Aufeinandertreffen zwischen Rapid Wien und dem SV Guntamatic Ried. Am Donnerstag meldeten die Gratiszeitungen „Heute“ und „Österreich“ plötzlich einen Beinahe-Erstickungstod eines 7-jährigen Mädchens durch Pyrotechnik. Der Vater des Mädchens erzählt jedoch eine andere Geschichte.

Im Artikel der „Heute“ liest man von einer „Katastrophe“ und einem „Drama“, das sich letzte Woche im Auswärtssektor des Rieder Stadions abgespielt haben soll. Als von Rapid-Fans diverse Pyrotechnik gezündet wurde, soll das Mädchen durch das Einatmen des Rauchs in Atemnot verfallen und kaum noch Luft bekommen haben. Angeblichen Zeugen zufolge wäre das Mädchen bereits „schwarz im Gesicht“ gewesen. Das Mädchen wurde von ihrem Vater einem Sanitäter übergeben, woraufhin das Kind ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der Verein „Rechtshilfe-Rapid“ hat den Vater des Mädchens kontaktiert und auf seiner Homepage nun eine umfassende Stellungnahme veröffentlicht. Zwar sei das Mädchen beim Zünden der Pyrotechnik tatsächlich erschrocken und hätte zu weinen begonnen, doch könne von einem Erstickungsanfall keine Rede gewesen sein. Der Vater des Mädchens hätte umgehend den Sektor verlassen und seine Tochter einem Sanitäter übergeben, der die 7-jährige zur Sicherheit zur Kontrolle ins Spital brachte. Dort wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Am Abend wären Vater und Tochter mit dem Fanbus wieder zurück nach Wien gefahren.

 

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/04/15/fake-news-beinahe-tod-einer-7-jaehrigen-beim-fussballmatch/

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