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Foto: alfahir.hu

Nachdem der Streit zwischen der Tükei, personifiziert durch den machthungrigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, und Europa sich immer weiter zuspitzte, und schließlich in dem Auftrittsverbot türkischer Politiker seinen vorläufigen Höhepunkt fand, macht der “Sultan” durch eine Wahlkampfrede erneut Schlagzeilen.

Gerade der Herrscher mit diktatorishen Ansätzen spricht über Europa als ein “faschistisches, rassistisches, fremdenfeindliches und islamfeindliches” Konglomerat, die nun “angefangen haben zu zeigen, dass sie islamfeindlich sind. Sie können Muslime nicht ertragen.” Er spricht weiters von einer Zukunft Europas, die von den Auslandstürken getragen und gebildet wird: “Was sie (die Europäer; Anm.) auch tun es ist vergeblich. Die Zukunft Europas werden unsere fünf Millionen Brüder formen, die sich aus der Türkei dort angesiedelt haben. Für Europa, dessen Bevölkerung altert, dessen Wirtschaft erlahmt und dessen Kraft versiegt, gibt es keinen anderen Ausweg. ”

Schon zuvor hatte der starke Mann vom Bosporus die Türken in Europa dazu aufgerufen, fünf oder mehr Kinder zu bekommen, um den Kontinent zu “türkisieren”. In gewohnter Manier trauen sich die Führungseliten Europas aber nicht in einen offenen Konflikt mit Erdogan, da Merkel das Schicksal des deutschen Volkes in die Hände der Türken legte, indem sie den “Flüchtlingsdeal” aushandelte. Erdogan hat quasi alle Trümpfe in der Hand, und kann diese nach Belieben in erpresserischer Manier ausspielen.

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