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flickr.com/ Montecruz Foto (CC BY-SA 2.0)

In der Kienmayergasse 15 im Wiener Gemeindebezirk Penzing wird seit dem Osterwochenende ein Haus von linken, anarchistischen Extremisten besetzt. Am Ostermontag wollte der Besitzer des Hauses gemeinsam mit der Polizei mit den Hausbesetzern in Kontakt treten. Von Seiten der Eindringlinge bestand allerdings kein Interesse an einem Gespräch und die Beamten wurden, genauso wie der Besitzer, mit Eiern beschossen.

Ultimatum verstrichen 

Ein Ultimatum wurde den Besetzern für heute Dienstag 12 Uhr gestellt. Dieses ist mittlerweile längst verstrichen, das Haus aber immer noch besetzt. Die Polizei setzt laut eigenen Angaben auf Twitter auf Deeskalation und räumt das Haus deshalb vorerst nicht.

Von den Linksextremisten wurde eigens für die Besetzung eine eigene Webseite eingerichtet, auf der sie über Treffen und die aktuelle Lage informieren.

Missbrauchen Linksextremisten Kleinkinder für ihre Interessen?

Ein – sich offensichtlich vor Ort befindender – Linksextremist schreibt auf Twitter, dass sich auch Kleinkinder – wohlgemerkt bei winterlichen Temperaturen – unter den Besetzern befänden. Der linke Aktivist versucht mit dem Hinweis auf Kinder, die Besetzung und die Besetzer als harmlos herunterzuspielen.

Ob die Kinder das selbst auch so sehen, darf bezweifelt werden. Da die Besetzer eine Liste mit Dingen, die sie benötigen, veröffentlicht haben, ist davon auszugehen, dass sie den Kleinkindern diese Dinge zumindest zeitweise vorenthalten. Dazu zählen unter anderem Trinkwasser, Decken und Möbel.

Angesichts dieser Tatsache wäre ein Eingreifen des Jugendamtes möglicherweise dringender als das der Polizei. Immerhin soll es in den nächsten Tagen noch kälter werden.

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.at/content/0023769-Bei-winterlichen-Temperaturen-Linksextreme-besetzen-mit-Kleinkindern-Haus-ohne

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