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flickr.com/ Filippo Diotalevi (CC BY 2.0)

In der österreichischen Bundeshauptstadt Wien kam es am Stephansplatz ausgerechnet am Karfreitag zu einem religiösen Eklat: Ein „Künstler“ „kreuzigte sich selbst“, allerdings verwendete er hierzu ein Hakenkreuz. Nachdem sich zahlreiche Touristen und Passanten an diesem Anblick störten, wurde die Polizei gerufen, die die drei Beteiligten abführte. Anzeige wurde auf Grundlage des Versammlungsgesetzes erstattet.

Was genau diese, nicht angemeldete, Aktion bezwecken sollte, ist bis heute nicht bekannt, auch die Meinungen ob der Legitimität einer solchen „Religionskritik“ gehen auseinander. Vor allem die politisch Linken loben eine solche Aktion als „berechtigte Kritik am Christentum“, was eindeutig eine Doppelmoral aufzeigt, bedenkt man, dass genau jene Mohamedkarikaturen als stumpfe Provokation gegenüber dem Islam sehen.

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