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Sechs Millionen Arbeitskräfte sollen in Deutschland bis 2030 fehlen, behauptet der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Deren Präsident Ingo Kramer denkt aber nicht daran, zur Ankurbelung der Geburtenrate heimische Familien zu stärken, im Gegenteil. Er spricht sich für noch mehr Zuwanderung aus und fordert von der Politik ein „eindeutiges Bekenntnis zur Einwanderung“.

Migration “zur Stärkung des Arbeitsmarkts”

Weil der anhaltende Strom an Zuwanderern nicht groß genug sei, sprach sich der Arbeitgeberchef für eine weitere Migration zum Zweck der Stärkung des Arbeitsmarktes aus. Gestärkt werden dadurch freilich meist nur die Arbeitgeber, die durch ein ständig nachdrängendes Arbeitskräfteangebot zu teuer gewordene einheimische Arbeitskräfte durch billige Ausländer ersetzen können.

Von einer neuen Regierung nach den Bundestagswahlen im Herbst erwartet Kramer eine ähnliche Zuwanderungspolitik wie in den fünfziger oder sechziger Jahren.

Sie müssen nicht aus fernen Ländern kommen – Zugeständnis an den “rechten Rand”

“Damit meine ich nicht allein Zuwanderung aus fernen Drittstaaten, die Fachkräfte können auch aus den europäischen Nachbarstaaten kommen – dort wo die Arbeitslosigkeit erheblich höher ist als bei uns”, so Kramer, der offenbar immerhin verstanden hat, dass die unter dem Deckmantel des Asyls hereingeströmten Massen der deutschen Industrie wenig gebracht haben. Im Gegenteil haben die Arbeitslosen Asylantenheere das Image der Zuwanderung ruiniert, muss Kramer eingestehen, denn es bestehe “zumindest am rechten Rand noch politisches Missbehagen wegen der zurückliegende Flüchtlingskrise”.

 

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