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flickr.com/ micksche (CC BY-ND 2.0)

Zurzeit gibt es einen hohen Zuwachs muslimischer Flüchtlinge, die vom Islam zum Christentum konvertieren und diese Zahl steigt stetig an. Gerade Ostern bot dafür einen willkommenen Anlass. Ein großes Interesse besteht vor allem bei Iranern und Afghanen. In Österreich etwa stellen Einwanderer 70 Prozent der Taufanwärter dar. In Deutschland verzeichneten die evangelische und die katholische Kirche für das Jahr 2016 über 1.000 Übertritte.

Die Beweggründe der Konvertiten sind unterschiedlich, jedoch ist nicht auszuschließen, dass viele lediglich die Chance auf ein Bleiberecht erhöhen und einer Abschiebung entgehen wollen, denn wenn man sie zurückschicken würde, stünden ihnen lebensbedrohliche Konsequenzen in ihren Heimatländern bevor. Auffällig ist auch, dass die meisten Asylbewerber, welche vorhaben, den christlichen Glauben anzunehmen, noch kein gesichertes Aufenthaltsrecht im Gastland besitzen.

Iran droht mit Todesstrafe für Abwendung vom Islam

99,4 Prozent der Iraner gehören dem islamischen Glauben an und die Scharia dient dort als Gesetzesgrundlage. Eine Abwendung vom Islam wird daher mit Folter, Gefängnis- oder Todesstrafe geahndet.

Daher scheint es auch nicht verwunderlich, dass Iraner mit einem Anteil von 95 Prozent die größte Gruppe islamischer Konvertiten in Deutschland bilden, denn sie können kaum einen anderen Asylgrund geltend machen. Der Iran gilt zurzeit nicht als gefährdetes Kriegs- oder Krisengebiet. Nur ein Übertreten zum Christentum schützt daher Illegale vor Abschiebung.

Denn besonders bei Migranten, in deren Heimatländern Christen verfolgt und getötet werden, wird der Glaubenswechsel vom deutschen „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF) als Schutzgrund angenommen und der Asylantrag daher meistens genehmigt. An sich gilt für die Behörden eine Taufbescheinigung als ausreichender Beleg. Pastor Günther Oborski, „Iranseelsorger“ der Evangelischen Landeskirche in Hannover, gibt unumwunden zu, dass viele Übertritte nur zum Schein vollzogen werden: „Natürlich gibt es Menschen, die lassen sich taufen und tauchen danach beim Gottesdienst in der Gemeinde nie wieder auf.“

 

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