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flickr.com/ Christian Schnettelker (CC BY 2.0)

Seit 2016 gibt es das sogenannte „Freiwillige Integrationsjahr“ (FIJ), ein Arbeitstraining, das Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten angeboten wird. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Ausbildungsverhältnis und Freiwilligentätigkeit.

Wie aus einer Anfragebeantwortung an das Team Stronach hervorgeht, nahmen gerade einmal 177 Personen am „Freiwilligen Integrationsjahr“ teil.

Von den 28 beendeten Fällen wurde es nur von drei Personen regulär abgeschlossen. Was die anderen 25 Teilnehmer betrifft, so heißt es in der Beantwortung wörtlich:

„Von den restlichen 25 Fällen war in einem Fall die Beendigung durch fehlende Motivation der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers begründet. Fünf Personen beendeten das FIJ vorzeitig aufgrund einer Arbeitsaufnahme, in drei Fällen wurde eine Ausbildung begonnen. Andere erfasste Beendigungsgründe sind mangelnde Mobilität (d.h. schlechte öffentliche Erreichbarkeit des Einsatzortes vom Wohnort), zu große körperliche Belastung, Umzug oder beiderseitiges Einvernehmen.“

Anbieten können das Freiwillige Integrationsjahr all jene Organisationen, die auch Zivildiener beschäftigen bzw. bei denen ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Freiwilliges Umweltjahr absolviert werden kann. Die teilnehmenden Personen sind kranken- und unfallversichert, nicht aber pensions- und arbeitslosenversichert. Begleitend zur freiwilligen Tätigkeit gibt es Schulungsmaßnahmen und sozialen Austausch. Ziel sei, den Teilnehmern eine Beschäftigung und gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, die deutsche Sprache besser zu lernen und dadurch die Integration zu verbessern.

 

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/05/20/14887/

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