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„Flüchtlinge“, die selten wegen politischer oder religiöser Verfolgung, häufiger aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa kommen, kehren vermehrt während des Asylverfahrens in ihre Herkunftsländer zurück. Eine dauerhafte Rückkehr beabsichtigen sie nicht, eher einen urlaubsartigen Aufenthalt.

Dieses Phänomen trat zuerst hauptsächlich in Deutschland auf, mittlerweile macht sich dieser Trend auch in Österreich breit. Wie Urlaub in einem angeblich vom Krieg gebeutelten Land, aus dem man erst geflüchtet ist, weil es angeblich zu gefährlich sei, argumentierbar ist bleibt wohl ein Rätsel. Tatsächlich wird es nämlich überhaupt nicht argumentiert, das Asylverfahren läuft in den meisten Fällen ungehemmt weiter.

Manche der Nafris kehren nicht einmal in ihr ursprüngliches Herkunftsgebiet zurück, sondern in sichere Teile des Landes. Auch die Frage, warum sie nicht von vornherein in diesen sichereren Teilen des Landes geblieben sind, stellen sich Altparteipolitiker nicht.

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