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Bild: Screenshot Facebook Ruptly

Kurze Zeit, nachdem sich in Barcelona ein Terroranschlag mit 15 Toten ereignet, demonstriert eine Masse von 160.000 Spaniern für mehr Flüchtlinge. Was sich erst nach Irrsinn anhört, ist die logische Konsequenz aus dem Verhalten einer Generation, die sich selbst für ihre Existenz hasst.

2015 versprach Spanien, 17.000 “Flüchtlinge” aufzunehmen, davon sind 1.100 bisher angekommen. Einer relativ großen Menge sind das offenbar zu wenig: Mit Spruchbannern, auf denen “Genug der Entschuldigungen! Nehmt sie jetzt auf!”, “Für offene Grenzen” oder “Keine weiteren Toten, öffnet die Grenze!” zu lesen ist, zogen die Demonstranten durch die Straßen Barcelonas.

Im ersten Moment mag das überraschend klingen, was will man sich aber von einer Generation erwarten, die Terror mit Katzenbildern bekämpft, erwarten. Anstatt sich ernsthaft mit dem Problem auseinanderzusetzen, wird einfach das Internet mit Katzenbildern geflutet, um den Bildern des Terrorismus auszuweichen.

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